New York City – Der perfekte Start unseres Roadtrips

Unser Roadtrip startete in der beeindruckenden Metropole New York City, und es hätte keinen besseren Anfang geben können. Die Stadt, die niemals schläft, bietet unzählige Highlights und unvergessliche Erlebnisse.

-World Trade Center und 9/11 Memorial Museum

Unser erster Halt war das World Trade Center und das 9/11 Memorial Museum. Dieser Ort ist nicht nur ein Symbol für die Tragödie von 2001, sondern auch für den Wiederaufbau und die Stärke der Stadt. Besonders beeindruckend war der Besuch des One World Trade Center, wo uns der Blick von der Aussichtsplattform über die gesamte Stadt regelrecht den Atem raubte.

-Freiheitsstatue und Ellis Island

Natürlich durfte ein Abstecher zur Freiheitsstatue nicht fehlen. Mit der Fähre fuhren wir an diesem weltberühmten Wahrzeichen vorbei und besuchten auch Ellis Island, das Einwanderermuseum, das die bewegenden Geschichten von Millionen Menschen erzählt, die hier ihr neues Leben begannen.

-Times Square und Central Park

Am Times Square erlebten wir den pulsierenden Kern der Stadt – grelle Lichter, Menschenmassen und Energie pur. Ein Kontrast dazu war der Central Park, wo wir uns eine Auszeit vom Trubel gönnten und die Natur mitten in der Stadt genossen.

-Brooklyn Bridge und Stadtviertel

Ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge bot uns spektakuläre Ausblicke auf die Skyline von Manhattan. Jenseits der Brücke entdeckten wir DUMBO, eines der angesagtesten Viertel der Stadt, und ließen uns von der Atmosphäre New Yorks treiben – von den Boutiquen in SoHo bis hin zu den kulturellen Schätzen in Chinatown und Little Italy.

New York war ein atemberaubender Auftakt für unseren Roadtrip und bot die perfekte Mischung aus Geschichte, Architektur und Kultur. Nach diesen intensiven Tagen waren wir bereit, unser Abenteuer in den USA fortzusetzen.

Niagara Fälle – Naturgewalt pur

Nach dem Trubel der Stadt fuhren wir Richtung Norden zu einem der beeindruckendsten Naturschauspiele der USA: den Niagara Fällen. Schon von weitem hörten wir das Dröhnen der Wassermassen, die sich in die Tiefe stürzen. Ein unglaublicher Anblick! Die Energie der Fälle war überwältigend und ein perfekter Kontrast zu den Wolkenkratzern von New York.

Chicago – Die Windy City

Unsere nächste Station war Chicago, bekannt für seine beeindruckende Architektur und die Lage am Lake Michigan, der wie ein Binnenmeer wirkt. Im Stadtzentrum besuchten wir den Millennium Park und sahen die berühmte „Bean“. Außerdem genossen wir einen Spaziergang am Seeufer und ließen uns von der Atmosphäre dieser lebendigen und gleichzeitig entspannten Stadt verzaubern.

Yellowstone Nationalpark – Wildnis und Wunder der Natur

Nach den lebendigen Städten unserer Reise tauchten wir im Yellowstone Nationalpark in eine völlig andere Welt ein. Dieser legendäre Park, der älteste Nationalpark der Welt, bot uns eine beeindruckende Mischung aus unberührter Wildnis, dramatischen Landschaften und einzigartigen geothermischen Phänomenen.

– Geysire und heiße Quellen

Einer der absoluten Höhepunkte im Yellowstone ist der Old Faithful, der wohl berühmteste Geysir der Welt. Alle 90 Minuten bricht er zuverlässig aus und schleudert meterhohe Wasserfontänen in den Himmel – ein wahres Naturspektakel, das uns jedes Mal aufs Neue fasziniert hat. Doch Old Faithful ist nur einer von vielen. Der Park ist übersät mit Geysiren und heißen Quellen, darunter die farbenprächtige Grand Prismatic Spring, die mit ihren leuchtenden Blau- und Orangetönen aussieht wie aus einer anderen Welt.

– Tiere hautnah erleben

Yellowstone ist auch Heimat einer unglaublichen Vielfalt an Wildtieren. Auf unseren Fahrten durch den Park sahen wir Bisons gemütlich über die Wiesen streifen und hatten sogar das Glück, einen Grizzlybären aus sicherer Entfernung zu beobachten. Elche, Wölfe und Hirsche sind hier ebenfalls keine Seltenheit, und es ist ein magisches Gefühl, diesen Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum zu begegnen.

– Grand Canyon of the Yellowstone

Ein weiteres Highlight war der Grand Canyon of the Yellowstone, eine dramatische Schlucht mit imposanten Wasserfällen. Der Blick auf die Lower Falls, die fast 100 Meter in die Tiefe stürzen, war einfach spektakulär. Die gelben Felswände, die dem Park seinen Namen gaben, leuchten im Sonnenlicht und bieten ein unvergleichliches Panorama.

– Geothermische Vielfalt und unberührte Natur

Abseits der berühmten Sehenswürdigkeiten beeindruckte uns die gesamte geothermische Vielfalt des Parks. Überall dampft und blubbert es – von sprudelnden Schlammtöpfen bis hin zu dampfenden Fumarolen. Gleichzeitig durchstreift man endlose Wälder, klare Seen und grasbewachsene Ebenen, die die unberührte Schönheit der Natur widerspiegeln.

Seattle und Vancouver – Von den USA nach Kanada

Von Yellowstone aus ging es weiter in den Nordwesten, zuerst nach Seattle. Diese Stadt beeindruckte uns mit ihrer Mischung aus Urbanität und Nähe zur Natur. Der Blick auf den Mount Rainier und der Besuch des Pike Place Market waren echte Highlights.

Von Seattle fuhren wir nach Vancouver, Kanada. Diese Stadt hat eine ganz eigene Energie, mit einer tollen Mischung aus urbanem Flair und atemberaubender Naturkulisse. Stanley Park, das Meer und die Berge im Hintergrund – ein perfekter Ort, um durchzuatmen und die Reise Revue passieren zu lassen.

San Francisco – Golden Gate und mehr

Nach dem Abstecher nach Kanada führte uns unser Weg entlang der Westküste nach San Francisco. Natürlich durfte hier ein Spaziergang über die legendäre Golden Gate Bridge nicht fehlen. Auch das Viertel Fisherman’s Wharf und die Fahrt mit den berühmten Cable Cars waren ein echtes Erlebnis.

Sequoia-Nationalpark – Giganten der Natur auf dem Weg nach Los Angeles

Auf unserer Reise von San Francisco nach Los Angeles machten wir noch einen unvergesslichen Stopp im Sequoia-Nationalpark, um die größten Bäume der Welt zu bestaunen. Der Park, der im südlichen Teil der Sierra Nevada liegt, ist vor allem für seine gigantischen Mammutbäume bekannt, die die Landschaft in eine majestätische und fast magische Atmosphäre tauchen.

– General Sherman Tree – Der größte Baum der Welt

Das absolute Highlight unseres Besuchs war der General Sherman Tree, der größte Baum der Welt nach Volumen. Mit einer Höhe von etwa 83 Metern und einem Umfang von fast 31 Metern ist dieser Baum schlicht überwältigend. Der Moment, als wir vor diesem Naturwunder standen, war einfach unbeschreiblich. Es ist schwer, die schiere Größe und das Alter dieses Baumes zu begreifen – der General Sherman ist über 2.000 Jahre alt und überragt alles in seiner Umgebung.

Los Angeles – Glanz, Glamour und Strandfeeling

Nach unserer Fahrt entlang der kalifornischen Küste kamen wir in Los Angeles an, der legendären “Stadt der Engel”. LA ist eine Stadt voller Kontraste: von glamourösen Filmstudios und Luxus bis hin zu entspannten Stränden und künstlerischen Vierteln.

– Hollywood – Das Zentrum des Filmgeschäfts

Kein Besuch in Los Angeles wäre komplett ohne einen Ausflug nach Hollywood. Der berühmte Hollywood Walk of Fame mit seinen unzähligen Sternen am Boden ist ein Muss für Filmfans. Wir spazierten den Boulevard entlang und entdeckten Namen von Legenden aus der Film- und Musikgeschichte. Natürlich war auch ein Abstecher zum TCL Chinese Theatre Pflicht, wo sich die Hand- und Fußabdrücke berühmter Filmstars im Beton verewigt haben.

Vom Hollywood Boulevard aus fuhren wir hoch in die Hügel, um das ikonische Hollywood-Schild zu sehen. Die Aussicht von dort oben über die Stadt ist atemberaubend und gibt einem das Gefühl, mitten in einem Filmset zu stehen.

– Venice Beach und Santa Monica

Neben dem Glamour bietet LA auch ein entspanntes Strandleben. Venice Beach ist das beste Beispiel dafür. Wir schlenderten entlang des Strandes, beobachteten Straßenkünstler, Surfer und die berühmten Bodybuilder am Muscle Beach. Hier herrscht eine kreative und lässige Atmosphäre, die einen tollen Kontrast zu den geschäftigen Straßen Hollywoods bildet.

Ein Stück weiter liegt der Santa Monica Pier, der mit seinem Riesenrad und dem Blick auf den Pazifik zum absoluten Kalifornien-Klischee gehört. Der Pier war der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen und ein wenig die Seele baumeln zu lassen.

Salton Sea – Eine surreale Wüstenlandschaft

Nach dem Trubel und der Lebendigkeit von Los Angeles machten wir uns auf den Weg in eine ganz andere Welt: den Salton Sea. Dieser fast vergessene Ort in der kalifornischen Wüste ist wie eine surreale Landschaft, die gleichzeitig faszinierend und ein wenig gespenstisch wirkt.

– Geschichte des Salton Sea

Der Salton Sea ist ein riesiger Salzwassersee, der Anfang des 20. Jahrhunderts durch einen Unfall bei einem Bewässerungsprojekt entstanden ist. In den 1950er Jahren war der Salton Sea ein beliebtes Urlaubsziel, mit Resorts und Jachthäfen. Doch durch den Anstieg des Salzgehalts und die Umweltprobleme verwandelte sich das Gebiet allmählich in eine verlassene Geisterlandschaft.

– Ein bizarrer und faszinierender Ort

Die Ufer des Salton Sea sind heute größtenteils verlassen, und überall sieht man die Überreste dieser einst blühenden Urlaubsorte. Wir fuhren durch verlassene Siedlungen, wo verfallene Gebäude und verrostete Autos an bessere Zeiten erinnerten. Besonders faszinierend waren die knochenweißen Strände, die nicht aus Sand, sondern aus Millionen von Fischknochen bestehen, die vom hohen Salzgehalt des Sees verursacht wurden.

Obwohl der See auf den ersten Blick unwirtlich wirkt, hat er eine ganz besondere Atmosphäre. Die ruhige, glitzernde Wasserfläche und die umliegenden Wüstenlandschaften, mit den Bergen im Hintergrund, schufen eine eigenartige, fast surreale Schönheit. Es ist ein Ort, der einen nachdenklich macht und gleichzeitig fasziniert.

San Diego – Der sonnige Abschluss unseres Roadtrips

Unsere Reise endete in San Diego, einer Stadt, die für ihre entspannte Atmosphäre, traumhaften Strände und das perfekte Wetter bekannt ist. Als letzte Station unseres Roadtrips bot San Diego den idealen Mix aus Stadtleben und Naturerlebnissen und war der perfekte Ort, um die Reise ausklingen zu lassen.

– Strände und Meer

San Diego ist berühmt für seine wunderschönen Strände, und wir ließen es uns nicht nehmen, einige davon zu besuchen. La Jolla Cove beeindruckte uns mit ihren zerklüfteten Klippen und den Seelöwen, die gemütlich am Ufer lagen. Der kristallklare Ozean war perfekt für einen entspannten Nachmittag am Strand. Auch der Mission Beach und Pacific Beach mit ihrer lebendigen Promenade luden zum Spazieren, Sonnen und Beobachten der Surfer ein.

– Altstadt und Gaslamp Quarter

San Diego hat aber auch kulturell viel zu bieten. In der Old Town San Diego tauchten wir in die Geschichte der Stadt ein und erlebten das Erbe der spanischen Kolonialzeit. Die charmanten Gebäude und kleinen Boutiquen machten den Spaziergang durch die Altstadt zu einem besonderen Erlebnis.

Am Abend besuchten wir das Gaslamp Quarter, das Herz des Nachtlebens in San Diego. Dieses historische Viertel ist bekannt für seine lebhaften Restaurants, Bars und Clubs. Wir genossen ein köstliches Abendessen und ließen den Tag mit einem Spaziergang durch die stimmungsvoll beleuchteten Straßen ausklingen.

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